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Heide Trautmann
Mars in Zwillinge und...
... Unser Immunsystem – eine differenzierte Betrachtung aus astromedizinischer Sicht
Aktuelle Zeitqualität
Mars ist am 20. August 2022 in das Tierkreiszeichen Zwillinge eingetreten. Am 30. Oktober 2022 wendet er auf 25°37´ Zwillinge. Seine Rückläufigkeit dauert bis 12. Januar 2023. Auf 08°0´ Zwillinge geht er wieder in den Vorwärtsgang. Am 25. März 2023 verlässt er die Zwillinge und wechselt in das Tierkreiszeichen Krebs.
Im März 2023 können wir weitere Zeichenwechsel beobachten.
Saturn wird am 7. März 2023 in die Fische wechseln.
Pluto startet in seine erste Transformationswelle im Zeichen Wassermann am 23. März 2023.
Er bleibt dort bis Januar 2044. Pluto wird in diesen 21 Jahren Bewusstsein und Lebensqualität spürbar verändern. Über die Herausforderungen und Chancen für uns als Kollektiv und als Individuum werde ich mich in zukünftigen Beiträgen äußern.
Doch nun zurück zu Mars.
Er symbolisiert u.a. Antriebsverhalten, Durchsetzungsvermögen, Willens- und Tatkraft. In der Astromedizin ist er ein Hauptindikator für unser Immunsystem. Insbesondere die roten Blutzellen, die Erythrozyten, sorgen für Vitalität und Abwehrkraft. Der rote Blutfarbstoff, das Hämoglobin, bindet Sauerstoff (Uranus/Wassermann) und transportiert so das Leben zu unseren Zellen. Ein starker Mars, beispielsweise ein Mars im Widder, bringt unser Immunsystem durch hohes Fieber in eine akute Kampfbereitschaft gegen Eindringlinge wie Bakterien und Viren.
Erfahrungsgemäß ist ein viraler Infekt nach etwa 3 Tagen Fieber überstanden und das Kind erfährt in der Folge einen Wachstums- und Entwicklungsschub.
Ein geschwächter Mars, d.h. Mars/Neptun, Mars Fische oder Mars im 12. Haus, entwickelt eher leichtes Fieber und benötigt für den Abwehrkampf einen längeren Zeitraum. Bei diesen Konstellationen kommt es zu latenten, auch diffusen Entzündungsgeschehen.
Ich beobachte eine Allergiebereitschaft mit Schleimbildung (Fische/Neptun), die sich im Spannungsaspekt zum Zeichen Zwillinge als Verschleimung der Lunge auswirkt.
Weitere Dispositionen von Mars in den Zwillingen:
Neben einer möglichen Bronchitis beobachte ich Verletzungen in der Motorik, das sind Sportverletzungen und auch Verstauchungen durch umgeknickte Knöchel. Die Bewegungen des Archetypen Zwilling sind durchaus eilig und übersehen Stolpersteine und andere Hindernisse.
Seelisch-geistig wirkt sich Mars in den Zwillingen als eine gewisse Spaltung, Unentschlossenheit und auch Zweifel aus. In der Hin- und Herbewegung kommen wir nicht wirklich vorwärts. Eine Spannung zum Zeichen Fische bringt die Neigung zu verdrängen, zu vermeiden. Die Entscheidung bzw. ihre Umsetzung rückt in weite Ferne und wird nebulös, bis sie verschwindet.
Eine Spannung zum Zeichen Jungfrau fördert durch Angst vor Fehlern eine Unsicherheit. Wenn der Jungfrau eine kurze Fehleranalyse genügt, hilft dies dem Zwilling beim Erkennen und Unterscheiden lernen. Die Lösung liegt oft nicht im Entweder-Oder, sondern im Sowohl-als-auch. Ich empfehle, die angebotenen Optionen mit der spielerischen Entdeckerfreude und Leichtigkeit eines Kindes anzunehmen und dann aus der Erfahrung heraus zu entscheiden: Was tut mir gut, was schadet mir?
Überhaupt bietet uns die erste Direktläufigkeit in der Zeit von 20. August bis 31. Oktober 2022 die Chance, ganz neue Wege zu entdecken. Wir können neue Kontakte erschließen, eine Weiterbildung beginnen oder uns ganz einfach für Sport- oder Tanzkurse anmelden.
Wer aber vor wirklich grundlegenden Entscheidungen steht, sollte sich bis Januar 2023 gedulden und die Zeit bis dahin mit dem Sammeln von Erfahrungen nutzen. Erst dann macht die Umsetzung eines Plans oder Projekts Sinn, durchaus auch auf 2 Standbeinen.
Hemisphären - Synchronisierung
Das Prinzip der Zwillinge finde ich auch in den beiden Hemisphären, unseren Gehirnhälften.
Die linke Hirnhälfte steht für die intellektuelle, abstrakte Intelligenz, die rechte für die intuitive, kreative Intelligenz. Links finden wir die horizontale Ebene, rechts zeigt sich das senkrechte Weltbild. Beide Hirnhälften produzieren verschiedene Gehirnwellenmuster. Eine starke Asynchronizität empfinden wir als Störung. In der Praxis erfahre ich, dass traumatische Erfahrungen der Vorfahren, bzw. aus früheren Lebenszeiten, abgetrennt sind und so ihr „Eigenleben“ führen.
Was immer wir nicht aus dem Schatten befreien, wird uns im Leben von außen auf dem Tablett als Konflikt serviert werden. Diese Informationen können Panikattacken verursachen und auch für Selbstsabotage sorgen.
Heide Trautmann – Heilpraktikerin
Schillerstraße 25, 66 440 Blieskastel
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